Am 1. März begaben sich die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassenstufe in das Schülerlabor der astrophysikalischen Fakultät unserer Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Durch Physikstudenten angeleitet experimentierten sie mit radioaktiven Präparaten.
So gelang den Mädchen und Jungen die Vertiefung des Abstandsgesetzes durch die Aufnahme eigener Messreihen. Ebenso erhielten sie durch die Messung der Zählraten einen Eindruck davon, wie stark unterschiedliche Bleidicken vor radioaktiver Strahlung schützen.
Gekrönt wurde der Ausflug durch den Bau einer eigenen Nebelkammer. Hierzu verwendeten sie Isopropanol, einen Filzlappen, eine Stahlplatte und zur Kühlung Trockeneis. Die Wirkung des gefrorenen Kohlenstoffdioxids konnte man übrigens auch sehr gut bei der „Explosion“ ☺ eines Wasserkessels beobachten.
Nach etwas Wartezeit nahmen die Schüler und Schülerinnen viele Spuren radioaktiver Strahlung im Nebel wahr.