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Klassenstufe 9

Im Rahmen des Latein- und Französischunterrichts findet in Klassenstufe 9 eine sprachgebundene Bildungsreise statt.

Die Lateinschülerinnen und -schüler besuchen die alte Römerstadt Trier.

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Trier ist die älteste Stadt Deutschlands mit mehr als 2000-jähriger Geschichte. Sie wurde 17 v. Chr. von den Römern unter Kaiser Augustus in der Nähe eines Stammesheiligtums der keltischen Treverer gegründet. Im Jahre 293 ernannte Kaiser Diokletian die zu dem Zeitpunkt Treviris genannte Stadt zur römischen Kaiserresidenz und Hauptstadt des weströmischen Reiches.

Mit einer lebendigen Stadtführung wird den Schülerinnen und Schüler die römische Geschichte der Stadt nahegebracht. Die Führung umfasst: die Porta Nigra, das Dreikönigenhaus, den Hauptmarkt, den Dom, die Basilika mit Innenbesichtigung, das kurfürstliche Palais und eine Innenbesichtigung der Kaiserthermen.

Im Anschluss an die Stadtführung haben die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtrallye Gelegenheit, Trier in kleinen Gruppen auf eigene Faust zu erkunden. Die Tour führt von der Porta Niegra bis zum Amphitheater. Neben der römischen Geschichte besichtigen die Schülerinnen und Schüler auch weitere Stationen, wie das Geburtshaus von Karl Marx.

Bei einem Ausflug zur Römischen Villa Borg lernen die Schülerinnen und Schüler interessante Aspekte des römischen Landlebens kennen. Der Archäologiepark ist nach mehr als 25 Jahren Ausgrabung und Rekonstruktion in seiner Art und Weise einmalig in Europa. Durch die immer noch durchgeführten Grabungen und die damit verbundenen Erkenntnisse verändert sich das Bild der Anlage kontinuierlich.

Mit einem Besuch der Kletterhalle bietet die Reise auch ein sportliches Bildungsprogramm. Klettern und Bouldern fordern von den Schülerinnen und Schülern Kraft, Geschicklichkeit und auch ein gewisses Maß an Selbstüberwindung. Damit liefert die Sportart einen wichtigen Beitrag zur Vielfältigen körperlichen Bildung.

Im Rheinischen Landesmuseum Trier erkunden die Schülerinnen und Schüler rund 200.000 Jahre Geschichte und kulturelle Entwicklung der gesamten Region von der Urzeit bis zum Ende des 18. Jahrhundert. Auf 3.500 Quadratmetern werden im Museum ca. 4.500 Objekte gezeigt, darunter die größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, die gigantischen Steingrabmäler aus Neumagen mit anschaulichen Alltagsszenen und der größte römische Goldmünzenschatz der Welt mit seinen 18,5 kg schweren über 2.600 Goldmünzen.

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Die Französischschülerinnen und -schüler nutzen ihre Sprachkenntnisse in Frankreich.

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