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Archiv der Kategorie: Deutsch

Der Klang der Stolpersteine in Jena

Erstmalig wieder, nach längerer Pause, möchte sich unserer Schule am 09.11.23 an der Veranstaltung zum Klang der Stolpersteine beteiligen.
Interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, sich an diesem Abend um den Stolperstein von Franziska Meyerstein in der Friedrich-Engels Str. 52 zu kümmern. Dieser Stein wurde vor Jahren vom Adolf-Reichwein-Gymnasium gestiftet.
Die Steine sollen geputzt und eventuell mit einem kleinen Blumenschmuck versehen werden. Außerdem könnten z.B. Gedichte rezitiert oder Biografien vorgelesen werden. Das Ganze wird musikalisch begleitet von der Brassband der Musik- und Kunstschule unter Leitung von Anatoli Michaelis.
Wer Interesse daran hat, meldet sich bitte zeitnah bei Frau Möller, Frau Palme oder Frau Petersohn.

Weitere Infos unter:

https://klang-der-stolpersteine.de/wp/

Eine Rede und weiße Rosen zum Geschwister-Scholl-Gedenktag

Zum 80. Todestag der Geschwister Scholl wurde am 22. Februar 2023 am Geschwister-Scholl-Denkmal in der Karl-Liebknecht-Straße in Wenigenjena der Ermordung des Geschwisterpaares durch die Nationalsozialisten gedacht. Hans und Sophie Scholl gehörten der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ an. Am 22. Februar 1943 wurden sie zum Tode verurteilt und noch am selben Tage hingerichtet. Der Wenigenjenaer Ortsteilrat organisiert das jährliche Gedenken mit dem Anliegen, die Erinnerung wach zu halten und für Mut und Zivilcourage zu werben.

In diesem Jahr durfte unsere Schule die kulturelle Gestaltung der Veranstaltung übernehmen. Die Schülerinnen Saskia und Rabea aus der Klassenstufe 11 gaben in einer beeindruckenden Rede einen bewegenden Einblick in die Geschichte und zogen einige interessante Parallelen zu aktuellen weltpolitischen Entwicklungen. Eingebettet wurde die Präsentation durch eine einfühlsame musikalische Umrahmung mit zwei klassischen Klavierstücken von Franz-Leonard (8b).


Sagen mal anders!

Sagen mal anders!

Auch in diesem Schuljahr durften unsere 6. Klassen an drei Tagen im Zuge des Deutschunterrichts ein Hörspiel im Offenen Kanal Jena (OKJ) produzieren. Dazu wurden bekannte Sagen des klassischen Altertums und Jenaer Ortssagen von den Schüler*innen umgeschrieben und zu eigenen Kunstwerken gemacht.

Mit ihren fertigen Texten durften die Kinder dann in die Aufnahmestudios des OKJ, um ihren Geschichten Stimmen und Geräusche zu geben. Dabei wurden sie vom Radioteam begleitet, in die Technik eingewiesen und konnten dann selbstständig an ihren Produktionen arbeiten.

Die sympathischen Mitarbeiter*innen, unter der Anleitung von Julia Bierau, unterstützten die Gruppen, gaben ihnen dabei aber genügend Freiraum zur Verwirklichung ihrer Ideen.

Am ersten Tag wurden Verbesserungen an den Texten vorgenommen und die ersten Stimmen eingesprochen. Auch am zweiten Tag standen die Mikros nicht still. Es wurden Texte von verschiedenen Sprecher*innen und Geräusche rausgesucht und aufgenommen und Musik für die Hörspiele ausgewählt. Der letzte Tag wurde ganz dem Schnitt der Audiodateien gewidmet, denn nun musste alles zusammengefügt werden.

Wer keinen heiß begehrten Platz an einem Schnittplatz ergattern konnte, nutzte die Zeit um auf der Straße eine Umfrage zum Thema „Sagen“ zu machen, um herauszufinden, wie gut sich die Jenaer Bevölkerung mit dem Thema auskennt.

Am Ende der Projekttage standen die fertigen Hörspiele. Diese wurden vom OKJ in den darauffolgenden Tagen ausgestrahlt.

Vorlesen macht Freu(n)de

In der Schule einen Text im Unterricht vorzulesen, kann für den ein oder anderen zur richtigen Stresssituation werden. Dabei kann man mit Vorlesen so viel mehr erreichen, als nur einen Inhalt zu übermitteln. Vorlesen kann eine gemütliche Atmosphäre schaffen, lässt uns gemeinsam in eine neue Welt eintauchen und fördert die Beziehung zwischen Lesenden und Zuhörenden. Insbesondere Menschen, die (noch) nicht lesen können, freuen sich, wenn Lesende sich die Zeit und die Bücher zur Hand nehmen. Kinder sind da ein dankbares, aber auch kritisches Publikum!

Diese Erfahrung konnten einige Schülerinnen und Schüler der 6a sammeln, als sie in der Kita „Jenzigblick“ den zwei- bis sechsjährigen Kindern am Dienstag, den 15.11.2022, vorgelesen haben. Eine Win-win-Situation für alle: Die Kitakinder durften in verschiedene Bücherwelten eintauchen und ihre Sprachentwicklung wurde aktiv gefördert – unsere Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur ihre Lesekompetenz, sondern auch ihre Selbstkompetenz schulen. Manch einer wuchs über sich hinaus, las bekannte und auch unbekannte Texte, wurde im literarischen Gespräch über das Buch gelöchert und konnte durch die strahlenden Kinderaugen Selbstwirksamkeit erfahren! Wir hoffen, auch im nächsten Jahr anlässlich des internationalen Vorlesetags am 18.11.2022 zur „Woche des Lesens“ zum Vorlesen eingeladen zu werden. Also: Auf die Bücher – fertig – loslesen!

Krabat im Puppentheater Erfurt

Die Klasse 7c hat am 20.06.2022 eine Exkursion ins Theater Waidspeicher nach Erfurt gemacht, um Krabat anzusehen.

Es war ein sehr interessanter Einblick ins Puppenspiel: aufregend, spannend, lustig auch romantisch und an manchen stellen echt gruselig. Wir wurden voll mit in das Märchen gezogen.

Aus dem Märchen konnte man lernen, dass es sich lohnt, um seine Liebe zu kämpfen. Wie im jeden Märchen ging auch am Ende alles gut aus.

Die gemeinsamen Busfahrten haben die Klasse noch mehr zusammen gebracht und auch der Aufenthalt vor dem Waidspeicher Puppentheater war sehr angenehm und spaßig.

Enya, 7c

Einfach Fabelhaft

Am 19. und 20.07.2021 um 9 Uhr ging die damalige 6b jeweils mit der Hälfte der Klasse zum Tonstudio des OKJ (Offener Kanal Jena), um ihre selbstgeschriebenen Fabeln für ihren Fabel-Podcast aufzunehmen. Zuvor hatten sich die Schüler*innen im Rahmen des Deutschunterrichtes intensiv mit Fabeln beschäftigt. In mehreren Stunden hatten sie in 2er und 3er Gruppen eigene Fabeln geschrieben und Skripte für den Podcast entworfen.

Im OKJ begannen die Aufnahmen nach einer kurzen Einführung in die Technik. Als die Rohaufnahmen abgeschlossen waren, konnten Soundeffekte eingefügt werden und einige versuchten sich daran die Tonspuren zurechtzuschneiden. Am Ende hatten alle einen schönen, wenn auch anstrengenden Tag. Das Ergebnis wurde im Rahmen der Sendung “ Luchsohr“ beim OKJ im Radio ausgestrahlt.

Bericht von Konrad, (jetzt Klasse 7b)

Bücherwürmer und ihre Leserollen 2021

Bei ihrem Besuch der Ernst-Abbe-Bibliothek zeigten die Schüler*innen der 6c ihre kreativ gestalteten Leserollen und die gelösten Leseaufträge, die im Deutsch-Unterricht entstanden waren. Angeregt wurden sie durch Bücher aus zwei Bücherkisten, welche durch eine Mitarbeiterin der Bibliothek zusammengestellt wurden waren. Alle durfte sich ein Buch auswählen und konnte selbständig Pflicht- und Wahlaufgaben bearbeiten. Als Leihgabe sind die Leserollen jetzt für eine bestimmte Zeit in der Bibliothek ausgestellt.

Führung durch die Ernst-Abbe-Bibliothek

Endlich wieder Lernen am anderen Ort!
Die Schüler*innen der Klasse 6c nutzten das Angebot der Ernst-Abbe-Bibliothek und erhielten als erste Klasse nach einer langen Zeit der Einschränkungen eine kleine Führung durch das Zwischenquartier der Bibliothek. Für die Kids war besonders der neue Jugendbereich von Interesse. Hier erhielten die Schüler*innen auch eine Einführung in den Online-Katalog OPAC (Online Public Access Catalogue).

Bücherwürmer und ihre Leserollen

Die Leserolle stellt eine Form eines Lese-Portfolios dar, das die Ergebnisse einer längeren Phase selbstständigen Arbeitens dokumentiert.

Aus drei „Bücherkisten“ zu Themen wie Freundschaft, Abenteuer, Fantasy, die von einer Mitarbeiterin der Ernst-Abbe-Bücherei zusammengesellt wurden, wählten die Schüler/innen  nach eigenen Leseinteressen ein Buch aus. Parallel zur und nach der Lektüre entstand eine Leserolle, in der sich die bearbeiteten Pflicht- und Wahlaufgaben befinden.

Die Leserolle wurde außen kreativ, aber passend zum ausgewählten Buch gestaltet, um bei den anderen Schüler/innen Neugierde zu wecken.

Für die Bearbeitung der Aufgaben stand ein bestimmter Zeitrahmen zur Verfügung. Mit Hilfe eines Zeitplans teilten sich die Schüler/innen ihr Aufgabenpensum selbständig ein.

Am Ende der Bearbeitungszeit musste jeder seine persönlichen Ergebnisse mit einem Selbsteinschätzungsbogen bewerten.

Zum Abschluss präsentierten die Schüler/innen stolz ihre Arbeitsergebnisse und stellten anhand der Leserolle ihr Buch der Klasse vor. Besonders beeindruckend waren die zu einer langen Schriftrolle zusammengefügten und sehr ansprechend gestalteten Arbeitsblätter.

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